Petition gescheitert :-)
Am 24.2.2014 ist der Versuch gescheitert, mit einer Petition beim Bundestag zu verhindern, dass der Zwangspsychiatrie mit PEPP wenigstens ein bischen der Geldhahn zugedreht wird. Die Petition hat kaum 1/3 des notwendigen Quorums von 50.000 UnterzeichnerInnen gefunden, um in einer öffentlichen Sitzung des Petitionsausschusses beraten zu werden, siehe hier.
Bemerkenswert kommentierte eine Krankheitseinsichtige im dazu gehörigen Forum des Bundestages:
Re: Wieder mal ne Extrawurst
Erstellt 31.01.2014 – 15:44 von lower saxon
ich stimme diesem Beitrag voll und ganz zu!!!! ich bin chronifiziert schizophren und bei meiner erstaufnahme hat man mich als schwerstpflegefall entlassen, obwohl ich die höchstdauer da war!!!! ich lasse mich nicht vor den Karren der geldgeilen lobbyisten der psychiatrie spannen und ich warne jeden davor, diese petition zu unterzeichnen !!!! Das PePP finazierungssystem übt den notwendigen druck auf die Kliniken aus, endlich Qualität zu bringen!!!!! die Dauer des Aufenthaltes hat garnichts mit der Qualität der Versorung von uns schwerkranken zu tun!!!!
Alle Angehörigen, deren schizophrene angehörigen auch mit der dauer des aufenthaltes in einer klinik immer kränker und kränker werden und die stutzig darüber werden – diese petition auf keinen fall unterzeichnen!!!!!je kränker wir in der klinik werden desto mehr verdienen sie an uns!!!! daher entlassen sie uns gern schwerkrank!!!!
die Qualtität der psychiatrien kann nur besser werden!!Schlechter als sie bislang schon sind geht es nicht mehr!!!!!!ich habe es fast mit meinem Leben bezahlt als „lebensunwerte“ schizophrene!!!!