ZDF: Entmündigt und ausgenutzt – Menschen in der Betreuungsfalle

ZDF-Magazin „Frontal 21“,  27. November 2012,

„Menschen in der  Betreuungsfalle“:

Wer einmal hineingerät, kommt nur schwer wieder heraus – aus der  Betreuungsfalle.

1,3 Millionen Menschen, junge und alte, sind in Deutschland faktisch immer noch „entmündigt“, obwohl es diesen Begriff nach dem neuen Betreuungsrecht nicht mehr gibt. Geändert hat sich in der Realität wenig. Profiteure des Missstands sind Berufsbetreuer und Rechtsanwälte. Sie haben es vor allem auf die vermögenden Fälle abgesehen, denn da gibt es das meiste Geld zu holen. So wie bei Magdalena M., die nach einer Operation kurzzeitig verwirrt war. Das führte dazu, dass sie für sieben Jahre unter Betreuung gestellt wurde.

Wer kein Geld hat, den kann es noch härter treffen. Er wird von unqualifizierten oder überforderten Ehrenamtlern betreut, die kaum in der Lage sind, sich wirklich zu kümmern. Richter, die die Betreuer eigentlich überwachen und kontrollieren sollten, ersticken in Arbeit und wollen die Fälle oft nur schnell vom Tisch haben. Besonders drastisch führt der Beitrag vor Augen, wie schlimm eine Zwangsbetreuung regelmäßig ist.

Wie viel schlimmer wäre es dann, wenn solche fälschlich „Betreuer“ genannten Vormünder auch noch Herrscher in unsere Körper hinein werden sollten, indem sie gewaltsame Körperverletzung durch psychiatrische Zwangsbehandlung veranlassen können.
Genau das ist das Ziel der Gesetzgebungsinitiative der CDU/FDP Fraktionen!