Ferienende – Nachrichten Allerlei

Raubkunst – der verdeckte Meilenstein zur Shoa
Das ist ein Bericht über ein öffentliches Verbrechen der Universität Heidelberg während seine Bedeutung als ein zentraler Zwischenschritt auf dem Weg zum Holocaust verdeckt und zensiert ist.
Die Raubkunst – geschaffen von psychiatrischen Insassen aus ganz Deutschland – als ideologische Begründung genutzt für die industriellen Massenmorde im Dritten Reich, geliefert von der Universität Heidelberg. https://dissidentart.de/looted_art/looted_art_dt.html

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Buchempfehlung: Eugenische Phantasmen von Dagmar Herzog
Eine deutsche Geschichte (hier bei Amazon zu bestellen)

Psychiater, Pädagogen und Pastoren
Im gesamten Deutschen Reich entstanden zu Beginn des 20. Jahrhunderts unter der Ägide der protestan­tischen Inneren Mission und der katholischen Caritas Anstalten für Behinderte. …..
Rezension in der Jungle World und im Neues Deutschland:

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Demonstration am 4.9.  vor dem Justizministerium in Düsseldorf: Aufruf hier, Video-Bericht hier.
Der LPE-NRW verteilte dabei ein sehr gutes Flugblatt, siehe hier.

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Sehr interessantes und lehrreicher Text von Dr. Heinz Kammeier zum Grundsätzlichen beim medizinischen Behandeln: https://www.zwangspsychiatrie.de/wp-content/uploads/2024/09/Kammeier-2024-Selbstbestimmung-im-Behandlungsrecht.pdf
Personenzentrierung und Behandlungskonzepte Selbstbestimmung im Behandlungsrecht
Vom Einwilligen zum Beauftragen

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Neues Buch von Prof. Peter C Gøtzsche:
Is psychiatry a crime against humanity? Frei zum Herunterladen hier

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https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/psychiatrie-pflegepersonal-100.html

Weiter so: Der Psychiatrie gehen die willigen Vollstrecker aus.
Die Tagesschau berichtete am 4.8.:
Hälfte aller Psychiatrien hat zu wenig Personal

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Die Taz berichtete am 16.8.:
Ümit Vardar starb nach 27 Jahren im Maßregelvollzug.
Die Zustände dort gelten schon lange als untragbar. Seine Familie verklagt nun das Land Berlin.
Aber statt die Forensik an sich als entwürdigend und unvereinbar mit den Menschenrechten zu erkennen, bleibt typischerweise am Ende wieder mal nur der altbekannte Ver:di Ruf nach mehr Geld, neueren Bauwerken und mehr Personal, obwohl die Entrechtung total krass war: 27 Jahre Maßregelvollzug!! Was soll man da noch sagen?

Wenn ein Chefarzt merkt, an welchen Verbrechen er beteiligt war. darüber berichtete die Taz hier am 10.9.
Aber wie immer wir nicht ein Baustopp und die Abschaffung des Maßregelvollzugs gefordert, wie es die DGSP macht, sondern nur mehr Personal und mehr Geld soll angeblich „Abhilfe“ schaffen. Dabei verletzt der Maßregelvollzug die Würde des Menschen, siehe hier.

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Am Dienstag 10.9. verteilten wir beim Jahres-Empfang des Beauftragten der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen diese beiden Flugblätter vor dem Eingang des Café Moskau in Berlin:  dies und das. Bundeskanzler Olaf Scholz verfehlte uns, weil er durch einen Nebeneingang  kam.