Shrink Bashing
Dass man in der Wahl seiner Freunde vorsichtig sein sollte, insbesondere, wenn man wegen des Vertrauens in einen „Therapeuten“ eigene Verantwortlichkeiten – wie z.B. sich um seine eigenen Finanzen zu kümmern – vernachlässigt, darüber berichtet eine neue Serie in Amerika: Zu „Der Therapeut von nebenan“ (Original Titel „The Shrink Next Door“) haben sowohl die FAZ , als auch die Taz einen Artikel veröffentlicht.
Die Serie erzählt von einer wahren Begebenheit, von der völligen Abhängigkeit, in die man dann geraten kann, wenn man das Vertrauen zu einem „Therapeuten“ mit dem Vertrauen in eine wirkliche Freundschaft verwechselt. Wie schamlos das in diesem Fall zur Bereicherung des Psychiaters genutzt wurde, wird in den Filmen in Form einer unterhaltsame Kömödie erzählt.
Ein andere, sehr berühmte Geschichte ist die von Brian Wilson, dem Gründer und Komponisten von The Beach Boys, der zu den bedeutendsten Komponisten und Musikproduzenten des 20. Jahrhunderts zählt. Er wurde von seinem Psychiater, Eugene Landy, hemmungslos ausgenommen. Er brauchte mehrere Jahrzehnte, um sich von diesem Missbrauch wieder zu erholen, und die über 30 Jahre unterbrochene Arbeit z.B an seinem Album Smile zu vollenden, siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Brian_Wilson.
So eine zerstörerische Abhängigkeit ist vor allem durch ein Machtgefälle zu erklären, das im Fall eines/r Psychiaters/Psychiaterin durch die Einschüchterung und Verleumdung einer psychiatrischen „Diagnose“, die Verinnerlichung der herrschenden biologistisch/medizinischen Ideologie über den menschlichem Geist und letztendlich in deren/dessen Option auf Zwang begründet ist. Wenn man irgendwelche Hoffnungen in eine „Therapie“ bei einem Psychiater/Psychologin haben sollte, dann unbedingt vorher eine Patientenverfügung vom Typ www.PatVerfü.de abschließen, und in unserer FAQ die Frage 9 lesen: Was ist von der………….“Therapie“ zu halten?