Warnung vor einer Umfrage

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Angeblich zur „Vermeidung von Zwangsmaßnahmen im psychiatrischen Hilfesystem“ hat das Bundesministerium für Gesundheit das  Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) mit einer bundesweiten anonymen Befragung beauftragt und zahlt dafür erheblich. Nun versucht das UKE per E-Mail Menschen zu finden, die sich an dieser obszönen Umfrage beteiligen.

Wenn es dafür ordentlich zahlen würde, würden wir empfehlen, sich daran anonym zu beteiligen, das Geld vorher abzugreifen und die Fragebögen mit irgendwelchem Quatsch vollzuschwurbeln.
Da es aber gar nix dafür gibt, warnen wir vor jeder Beteiligung an dieser Umfrage, weil sie nur darauf abzielt, durch angebliche „Vermeidung“ die Menschenrechte verachtenden Methoden der Zwangspsychiatrie, insbesondere die Legitimierung psychiatrischer Zwangsbehandlung, weiter zu befestigen, denn Vermeidung sagt implizit, dass diese da, wo unvermeidbar, weiter gehen müsse.

Da psychiatrische Zwangsbehandlung Folter ist und inzwischen vom Vatikan und der UN auch als solche anerkannt wurde ist es nur noch zynisch zu nennen, deren „Vermeidung“ betreiben zu wollen. Folter, Sklaverei oder Apartheid nur vermeiden und nicht völlig abschaffen zu wollen, wäre genauso bösartig, wie diese Umfrage zu starten. Ist jetzt endlich klar, warum man sich an der Umfrage nicht beteiligt?
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