DGSP lässt die Maske fallen
Die DGSP äußert sich in einer Stellungnahme zu dem Entwurf eines Gesetzes zur Weiterentwicklung der Versorgung und der Vergütung für psychiatrische und psychosomatische Leistungen (PsychVVG). Die-BPE hat zusammen mit dem BPE gegen diese Entwicklung protestiert. Unsere Forderung :
„Kein Cent für die Zwangspsychiatrie – Dreht ihr den Geldhahn zu!“
Nun zeigt sich, WIE berechtigt diese Forderung war, denn auf einmal windet sich die DGSP und räumt ein, dass all die Demonstrationen des Bündnisses von Attac, Ver.di und DGSP nur der Selbstversorgung der Zwangspsychiatrie dienten und mit dem PsychVVG vermehrt Grundrechtsverletzungen zu erwarten sind, Zitat:
Wenn in diesem Zusammenhang der Entwurf zum PsychVVG zu einer fortdauernden Steuerung der Finanzierung in Richtung der Missachtung der Grundrechte schwer psychisch kranker Menschen führen würde, muss sich sofort und ständig zunehmend Widerstand der Fachverbände und der Zivilgesellschaft – AKTION PSYCHISCH KRANKE, die in der Plattform vertretenen Fachverbänden einschließlich der DGSP, Ver.di, Attac, des Paritätischen und der Experten aus Erfahrung und der Angehörigen – öffentlich wirksam zeigen, um eine aktuelle Fehlentscheidung des Bundestages zu verhindern und um den vom Grundgesetz, der Behindertenrechtskonvention und dem internationalen Stand innovativer regionaler psychiatrischer Versorgung von schwer kranken Bürgern und Bürgerinnen vorgezeichneten gesundheitspolitischen Weg gemeinsam zu beschreiten.
Als ob wir nicht wüssten, dass der DGSP immer nur die Verteidigung der Zwangspsychiatrie und die eigene finanzielle Komfortausstattung am Herzen lag. Das haben wir öffentlich hier demonstriert.
Die Behauptung der DGSP, angeblich müsse „sofort und ständig zunehmend Widerstand“ geleistet werden, ist peinlichste Heuchelei!