Warum die DGPPN gespalten werden muss

Wir fordern öffentlich die PsychiaterInnen, die wollen, dass die Psychiatrie gewaltfrei wird, auf, innerhalb der DGPPN eine Gruppe/Organisation mit dem Titel: Gewaltfreie Psychiatrie Jetzt!  zu gründen, um damit politisch aktiv zu werden.

Dr. Heinz Kammeier

Ambulante Zwangsbehandlung: zwei Stellungnahmen

Zwei gut begründete und wichtige Stellungnahmen zur Neuregelung des § 1832 BGB (ambulante Zwangsbehandlung) zur Umsetzung des Urteils des Bundesverfassungsgerichts vom 26.11.2024:

Die Wannseekonferenz

Mit diesem Link wollen wir auf den Film Die Wannseekonferenz hinweisen, der kürzlich im ZDF wiederholt wurde. Insbesondere wird ab Minute 30:05   +   1:31:55  auf die zentrale Bedeutung des systematischen ärztlichen Massenmords für die Gasmordfabriken der Shoa hingewiesen.

2 Demonstrationen

A) Am 3.11., 4.11. + 5.11. Demo fanden Demonstrationen gegen die Tagung der Aktion Psychisch Kranke vor der Charité, Luisenstr. 58/59 in Berlin statt. Die als Jubelfeier für den 50. Jahrestag der Psychiatrie-Enquete geplante Versammlung hat damit eine Gegensignatur erhalten.
B) Am 26.11. /27.11. findet die 20. Demonstration gegen den DGPPN Kongress vor dem CityCube  Messedamm 26, Berlin statt, Motto: Selbstbetrug der Ärzteschaft Die 19 Demonstrationen davor sind hier dokumentiert: Anti-DGPPN Proteste

Soll die Psychiatrie zur Stasi werden?

Sicherungsverwahrung ohne Strafprozess?  Zusammen mit der CDU zündelt die SPD in Hessen mit einem Gesetzentwurf zur Änderung des Psychisch-Kranken-Hilfe-Gesetzes, siehe den Entwurf hier. Aus der Begründung: ..die Entlassungsmeldungen an die Ordnungs- und Polizeibehörden (sollen) nicht generell, sondern nur in begründeten Einzelfällen erfolgen müssen. Entscheidend ist, ob aufgrund einer fundierten ärztlichen Einschätzung zu befürchten ist, dass ohne eine ärztliche Weiterbehandlung eine begründete Fremdgefährdung bestehen könnte. [Also Entlassungen am besten immer der Polizei melden!]...

Aufgepasst – Gefahr im Verzug!

Menschen, von denen von MedizinerInnen behauptet wurde, sie seinen angeblich "psychisch krank", hatten durch diese Verleumdung den Vorteil, dass sie sich für das Recht auf Faulheit entscheiden konnten. Man konnte dann aufgrund solch eines Willkür-Diagnonsens z.B. eine Erwerbsminderungs- oder Erwerbsunfähigkeits-Rente beantragen und bekommen. Das ist dann zwar in der Regel auch das Ende einer bürgerlichen Karriere, aber wie z.B. "Florida Rolf" zeigte, konnte man damit leben und sich der Quälerei eines ungeliebten Jobs entziehen.

CDU-Registerforderung ist verfassungswidrig

Diese Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Bundestagsabgeordneten Evelyn Schötz (Die Linke) offenbart, dass sensible Gesundheitsdaten angeblich "psychisch erkrankter" Menschen schon heute in großem Stil in Polizeidatenbanken gespeichert werden: Hier ist die Pressemitteilung der Abgeordneten.

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